Der Natur gehört meine ganze Liebe...in Kombination mit Wandern und Fotografieren erlebe ich immer wieder ganz fantastische Momente...mit diesem Blog möchte ich Euch mitnehmen auf meine Reisen, die meist vor meiner Haustüre beginnen.
Montag, 23. September 2013
Herbstspaziergänge
Die vergangenen Tage waren irgendwie sanft und wundervoll...der Herbst ist definitiv angekommen...wir haben keine grosse Wanderung unternommen, auch wenn das Wetter geradezu ideal gewesen wäre...eher sind wir wie Bienchen ein bisschen hin und her gesummt, hier geguckt und dort verweilt, es gab soviel zu entdecken...Genuss pur!
Sonntag, 15. September 2013
Baltschiedertal VS
Am vergangenen Samstag hatten wir Lust auf eine Suonenwanderung.
http://www.suone.ch/
Unsere Wahl fiel auf die viel gerühmte, berühmte Niwärch Suone.
Gestartet sind wir beim Bahnhof von Ausserberg VS. Ein hübsches Dorf an der Südrampe, dessen alter Dorfkern uns sehr begeisterte, gerade jetzt, wo noch viele Sommergartenblumen blühen. Die schwarzen Hausfassaden machen sich mit Blumenschmuck einfach fantastisch.
Der erste Teil des Weges verläuft etwas unattraktiv auf der Fahrstrasse bis Chorruderi. Die Aussicht ins Rhonetal und die gegenüberliegenden Bergriesen entschädigt einem allemal dafür.
Ab Chorruderi wirds dann richtig spannend und schön! Der Weg schlängelt sich eng den Felsen entlang, ist sehr schmal und Fehltritte sind zu vermeiden, es geht senkrecht in die Tiefe runter.
Alles ist aber bestens gesichert und ich fühlte mich wohl auf diesem Weg... im Gegensatz zu meinem Mann, der seit ein paar Wochen gegen ständigen Schwindel zu kämpfen hat, nicht gerade ideale Voraussetzungen, aber er hats geschafft ;-) Es ist sehr interessant, entlang dieser Wasserleitungen zu laufen. Unglaublich, was die Menschen hier schon vor vielen
Jahren für abenteuerliche Ideen umgesetzt haben!
Das Baltschiedertal empfing uns schon leicht herbstlich angehaucht. Die Birken am Taleingang hatten zum Teil bereits ihre Blätter verloren, ich denke mal, wegen der grossen Trockenheit, hinten im Tal waren sie dann nämlich noch grün.
Das ganze Tal begeistert durch eine grosse Vielfältigkeit der Flora und Fauna. Schmetterlinge und Heuschrecken hatten Hochkonjunktur und es wurde eifrig um die letzten blühenden Pflanzen "gekämpft" ;-)
Auch der Weg ist sehr abwechslungsreich, mal läuft man auf Gras, Erde, Sand oder Stein, mal durch Wäldchen, Wiesen,Geröllfelder und über Brücken. Irgendwann verliert sich die Suone irgendwo...den Baltschiederbach hat man aber immer im Blickfeld, oder dann zumindest im Ohr. Auch an ein paar hartnäckig verbliebenen Schneefelder kamen wir vorbei.
Nach dreieinhalb Stunden Marsch waren wir dem Baltschieder Stockhorn recht nahe gekommen und bei Chiemattu liessen wir uns zu einer längeren Mittagspause nieder. Leider waren inzwischen Wolken aufgezogen. Licht und Wärme waren weg und die steinige Umgebung wirkt fast feindlich auf uns.
Nach zwei Stunden machten wir uns auf den Rückweg. Ich hatte meine Kamera eingepackt, bei diesen miesen Lichtverhältnissen hatte es keinen Sinn, weitere Fotos machen zu wollen. Auch um die wärmenden Jacken waren wir froh.
Wir waren keine zehn Minuten unterwegs als sich um den Stockhorngipfel die Wolken zu lichten begannen! Innert kurzem verzogen sie sich, bis nur noch ein paar attraktive "Fotografenwölklein" übrig blieben. Wir konnten wieder einmal nur staunen, wie schnell sich das Wetter in den Bergen ändern kann! Uns war es recht so, und wir genossen den Rückweg in vollen Zügen.
http://www.suone.ch/
Unsere Wahl fiel auf die viel gerühmte, berühmte Niwärch Suone.
Gestartet sind wir beim Bahnhof von Ausserberg VS. Ein hübsches Dorf an der Südrampe, dessen alter Dorfkern uns sehr begeisterte, gerade jetzt, wo noch viele Sommergartenblumen blühen. Die schwarzen Hausfassaden machen sich mit Blumenschmuck einfach fantastisch.
Der erste Teil des Weges verläuft etwas unattraktiv auf der Fahrstrasse bis Chorruderi. Die Aussicht ins Rhonetal und die gegenüberliegenden Bergriesen entschädigt einem allemal dafür.
Ab Chorruderi wirds dann richtig spannend und schön! Der Weg schlängelt sich eng den Felsen entlang, ist sehr schmal und Fehltritte sind zu vermeiden, es geht senkrecht in die Tiefe runter.
Alles ist aber bestens gesichert und ich fühlte mich wohl auf diesem Weg... im Gegensatz zu meinem Mann, der seit ein paar Wochen gegen ständigen Schwindel zu kämpfen hat, nicht gerade ideale Voraussetzungen, aber er hats geschafft ;-) Es ist sehr interessant, entlang dieser Wasserleitungen zu laufen. Unglaublich, was die Menschen hier schon vor vielen
Jahren für abenteuerliche Ideen umgesetzt haben!
Das Baltschiedertal empfing uns schon leicht herbstlich angehaucht. Die Birken am Taleingang hatten zum Teil bereits ihre Blätter verloren, ich denke mal, wegen der grossen Trockenheit, hinten im Tal waren sie dann nämlich noch grün.
Das ganze Tal begeistert durch eine grosse Vielfältigkeit der Flora und Fauna. Schmetterlinge und Heuschrecken hatten Hochkonjunktur und es wurde eifrig um die letzten blühenden Pflanzen "gekämpft" ;-)
Auch der Weg ist sehr abwechslungsreich, mal läuft man auf Gras, Erde, Sand oder Stein, mal durch Wäldchen, Wiesen,Geröllfelder und über Brücken. Irgendwann verliert sich die Suone irgendwo...den Baltschiederbach hat man aber immer im Blickfeld, oder dann zumindest im Ohr. Auch an ein paar hartnäckig verbliebenen Schneefelder kamen wir vorbei.
Nach dreieinhalb Stunden Marsch waren wir dem Baltschieder Stockhorn recht nahe gekommen und bei Chiemattu liessen wir uns zu einer längeren Mittagspause nieder. Leider waren inzwischen Wolken aufgezogen. Licht und Wärme waren weg und die steinige Umgebung wirkt fast feindlich auf uns.
Nach zwei Stunden machten wir uns auf den Rückweg. Ich hatte meine Kamera eingepackt, bei diesen miesen Lichtverhältnissen hatte es keinen Sinn, weitere Fotos machen zu wollen. Auch um die wärmenden Jacken waren wir froh.
Wir waren keine zehn Minuten unterwegs als sich um den Stockhorngipfel die Wolken zu lichten begannen! Innert kurzem verzogen sie sich, bis nur noch ein paar attraktive "Fotografenwölklein" übrig blieben. Wir konnten wieder einmal nur staunen, wie schnell sich das Wetter in den Bergen ändern kann! Uns war es recht so, und wir genossen den Rückweg in vollen Zügen.
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