Montag, 29. August 2011

Aellgäu Lücke

Nach dem Kälte- und in den Bergen Wintereinbruch von Freitag Nacht, getrauten wir uns gestern nicht in "schwindelnde" Höhen.
So suchten wir uns etwas unter 2000m.ü.M. aus...Wir fuhren nach Kemmeriboden und dort auf einem kleinen Strässchen bis "Hinders Hübeli" 1068m.ü.M. Dort liessen wir das Auto stehen und machten uns bei recht frischen Temperaturen auf den Weg zur Aellgäu Lücke. Schon nach einigen Kehren entdeckte ich eine friedlich äsende Hirschkuh, die uns lange nicht bemerkte, so dass wir sie eine gute Weile beobachten konnten.
Der Weg stellte keine besonderen Anforderungen an uns, es ging einfach immer "obsi", manchmal recht "giftig", aber es lief uns ganz gut. Nach 2,5 Stunden hatten wir unser Tagesziel auf 1918 m.ü.M.erreicht und wurden mit einer beeindruckenden Aussicht auf den Brienzersee, die Berner Hochalpen, das Emmental und bis in den Jura hinein belohnt. Wir hielten uns eine Stunde auf dem "Gipfel" auf...essen, sünnele, fotografieren, Herz, was willst du mehr? Beim Abstieg war es dann deutlich wärmer und mir taten all die Wanderer leid, die erst jetzt beim Aufstieg waren ;-) Nach 2 Stunden waren wir wieder im Tal und freuten uns, wieder so einen schönen Ort besucht zu haben.


















Dienstag, 23. August 2011

Jostsee VS

Mit dem siebenstündigen Marsch vom Vortag in den Beinen mochten wir am Sonntag keine Bäume ausreissen.
Aber im Tal bleiben kam bei der angekündigten Hitze gar nicht in Frage...also gings auf die Grimsel, ein meiner absoluten Lieblingsorte im östlichen Berner Oberland. An wenigen Tagen im Jahr hält man es hier oben im T-shirt aus...am Sonntag war dies der Fall...wir machten eine gemächliche, 1 stündige Wanderung an den Jostsee, liesen uns an dessen Ufer nieder und genossen den herrlichen Tag.










Sonntag, 21. August 2011

Gspaltenhornhütte

Dieses Wochenende waren tropische Temperaturen angesagt, da gab es für uns nur eines...ab in die kühlen Berge!
Wir begannen unsere samstägliche Tour um neun Uhr auf der Griesalp 1408 m.ü.M....wer sie kennt, weiss, wie abenteuerlich schon die Anfahrt dahin ist! Bei noch recht frischen Temperaturen machten wir uns frohgemut übers Gamchi in Richtung Gspaltenhornhütte auf...ein wahrlich angenehmer, abwechslungsreicher Weg mit schönster Aussicht. Die zwei ersten Stunden lief es ganz wunderbar, zu lachen gab eine *Unterquerung" eines Wasserfalls, die uns wie begossene Pudel zurück lies...aber da die Temperaturen inzwischen gestiegen waren, nahmen wir diese Abkühlung gerne in Kauf...die letzten Höhenmeter bis zur Hütte machten mir dann doch etwas zu schaffen, aber ich gab nicht auf und um halb eins hatten wir das Ziel erreicht und verzehrten mit Hochgenuss unsere obligaten Sandwiches und genossen die wilde Bergwelt auf 2455 m.ü.M.
Nach einer angemessenen Pause stiegen wir dann über die Moränenfelder des Gamchigletschers ab und
konnten uns nicht satt sehen an der spannenden Gletscherwelt. Auch ein paar Gämsen durften wir beobachten.
Da es in diesem "Gletschertal" oft windstill war, kamen wir doch ganz schön ins Schwitzen, auch wenn wir abwärts liefen und langsam ging uns das Wasser aus. Unten bei den verschiedenen Gletschertoren verweilten wir ganz fasziniert und dann gings wieder aufwärts, auf die Bundalp...dort kehrten wir ein und genehmigten uns einen wohlverdienten Trunk...kurz vor dem Verdursten ;-) Die letzte Stunde bis auf die Griesalp war dann nur noch eine Kleinigkeit. Nach 7 Stunden Marschzeit waren wir sehr müde und sehr glücklich...














Samstag, 13. August 2011

Creux du Van

Heute hatten wir wieder mal Lust, etwas Neues zu erkunden. So machten wir uns auf den Weg
in den für uns noch unbekannten Neuenburger Jura, ins Val de Travers, nach Couvet und von dort bis
zur "Ferme du Soliat". Von dort sind es wenige Minuten zu Fuss bis zum "grössten Canyon" der Schweiz,
dem Creux du Van....wirklich ein beeindruckender Ort.
Wir waren recht "früh" dort (wenn man den langen Anfahrtsweg berücksichtigt) und waren angenehm
überrascht, wie wenig Leute es hatte...aber das "Glück" dauert nicht lange und wahre Herrscharen von
Velofahrern und Wandern machten sich über das Gebiet her. Da waren wir aber zum Glück schon auf
dem Rückweg.
Das Val de Travers hat uns sehr gut gefallen, im Herbst, wenn die Bäume sich färben, muss es ein
Farbenparadies sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Creux_du_Van




















Mittwoch, 10. August 2011

Letzter Ferientag

Der letzte Ferientag endet wettermässig versöhnlich...ein wunderbarer Ausflug am späteren Nachmittag führt uns auf den Gurnigel und ans Gantrischseeli...Seelenbalsam pur.